Ihr glaubt, dass ihr schlau genug seid, einen Fall zu lösen? Na, wir werden sehen. Hier kommt der erste Teil. Sammelt aufmerksam alle Informationen aus dem Text und den Bildern. Bei den Bildern könnt ihr euch manchmal Einzelheiten näher anschauen, ihr müsst nur auf die entsprechenden Bereiche klicken. Wenn ihr dann am Schluss die Frage richtig beantworten könnt, teile ich euch per E-Mail mit, wie ihr zum nächsten Teil gelangt. Für gute Detektivarbeit gibt es am Ende eine Urkunde und die Chance, etwas zu gewinnen (lasst euch überraschen).

Noch ein kleiner Tipp: Vielleicht gibt es Beobachtungen, die erst später wichtig werden. Nun geht's aber los:

Liebe Detektive,
bitte achtet darauf, dass ihr eure E-Mail-Adresse RICHTIG schreibt! Denn gerade habe ich wieder ein paar Mails bekommen, auf die ich leider nicht antworten kann, weil ihr bei E-Mail entweder kompletten Unsinn eingegeben oder euch vertippt habt.

Hinweis für Lehrer:

Dieser Krimi wurde schon oft im Unterricht eingesetzt. Er umfasst 7 Teile plus Auflösung. Nach meiner Erfahrung mag sich das für bestimmte Zwecke zu lange hinziehen. Um selbst "portionieren" zu können, biete ich Ihnen zwei Möglichkeiten:

1. Für die Bearbeitung online die komplette Linkliste.

2. Für die Bearbeitung offline PDFs der einzelnen Teile zum Ausdrucken.

So können die Schüler auch bei kürzeren Unterrichtseinheiten den Fall komplett lösen und eine Urkunde, die ich gerne blanko mitschicke, von Ihnen entgegennehmen. ;-)

Zwei dringende Bitten
an Lehrer:

1.
Bitte geben Sie mir unbedingt vorher Bescheid, wenn Sie Ihre Klasse diesen Krimi online lösen lassen wollen! Denn alle eingesandten Lösungen werden von mir individuell beantwortet (anders macht das auch gar keinen Sinn).

Da ich neben meiner Arbeit am Tag nicht dutzende Mails beantworten kann, würde ich gerne mit Ihnen ein sinnvolles Vorgehen absprechen – auch um Frustrationen auf Seiten Ihrer Schüler vorzubeugen.

Bitte haben Sie Verständnis. Dies ist ein privates Angebot und meine Zeit stelle ich kostenlos zur Verfügung.

2.
Bitte machen Sie Ihre Schüler vertraut mit den Gefahren persönlicher Kommunikation im Internet!
Und bitte informieren Sie gegebenfalls auch die Eltern Ihrer Schüler über entsprechende Internet-Aktivitäten im Rahmen des Unterrichts.

Mit herzlichen Grüßen
Barbara Eckholdt


Ein Kommissar denkt falsch

Es waren mal wieder Ferien. Nina hatte sich gleich nach dem Frühstück mit Lars verabredet. Trotz der frühen Stunde war es schon sehr warm. So beschlossen sie, als erstes der Eisdiele einen Besuch abzustatten. Auf dem Weg dorthin sahen sie schon von weitem den Polizeiwagen vor dem Museum. Sie begannen zu laufen und mit den Worten "Ich will zu meinem Onkel, das ist der Direktor von dem Museum hier!" (was übrigens nicht gelogen war) war Nina, mit Lars dicht auf den Fersen, an den veblüfften Polizisten vorbei gewischt und durch die Eingangstür verschwunden. Sie ahnte, wo sie ihren Onkel finden würde.

Und in der Tat, in dem Raum für Sonderausstellungen stand er schwitzend und offensichtlich mit den Nerven am Ende neben einer zerschlagenen Glasvitrine. Als er die beiden sah, hob er zum Gruß nur matt die Hand. Außerdem waren da noch Frau Schmitz vom Reinigungspersonal und ein Mann im Trenchcoat und Hut, wahrscheinlich jemand von der Kripo.

Nina wusste sofort, was passiert war. Im Flüsterton erklärte sie Lars folgendes: Gestern waren die ersten Stücke für die große Ausstellung "Schätze aus dem Morgenland" angekommen. Und man hatte sie noch am Abend in die dafür vorgesehenen Vitrinen gelegt. Nun ja, offensichtlich hatte sich jemand schon jetzt für die Ausstellung interessiert. Durch das Flüstern aufmerksam geworden, drehte sich der Kommissar erstaunt zu ihnen um. "Und wer seid ihr?" fragte er. Ninas Onkel erklärte es ihm. Da mit dieser Erklärung das Interesse des Kommissars für die beiden Kinder erloschen schien, nutzen Nina und Lars die Gelegenheit, um sich umzusehen.

Viel gab es in diesem Raum nicht zu entdecken. In einer Ecke stand noch die Kiste, in der die Ausstellungsstücke angeliefert worden waren. Alle Vitrinen waren zerschlagen und komplett ausgeräumt. "Nur so nebenbei", sagte Lars, "darf man im Museum eigentlich rauchen?" Frau Schmitz, die gerade in der Nähe stand, antwortete für Nina. "Selbstverständlich nicht. Nur in der Cafeteria. Und du, Jungchen, bist nun wirklich noch nicht alt genug für so was!" Den Kopf schüttelnd drehte sich Frau Schmitz wieder zum Kommissar um, der gerade seine Meinung zur Tat zusammenfaßte. "Der Täter ist durch dieses Fenster eingestiegen und auch wieder entkommen. Da liegt noch der Hammer, mit dem das Fenster eingeschlagen wurde. Das hat auch den Alarm ausgelöst. 12 Minuten später war der Einsatzwagen schon hier. Unser Einbrecher hat also ziemlich schnell gearbeitet. " Ninas Onkel starrte nur trostlos auf die leeren Vitrinen.

"Komm", sagte Lars, "wir sehen uns das mal von draußen an. Vielleicht finden wir noch was."

Draußen vor dem Fenster war niemand zu sehen. "Die haben das noch nicht mal abgesperrt", entrüstete sich Lars. "Mensch, vor ein paar Tagen haben die hier gerade den Rasen neu angesät", sagte Nina, "wenn wir da jetzt drauf rumtrampeln, gibt’s Ärger mit meinem Onkel. Na ja, wahrscheinlich hat er jetzt größere Sorgen." Sie gingen bis zum Fenster und Lars hockte sich hin, um die Glasscherben zu betrachten. "Die Theorie unseres Kommissars kann nicht stimmen", sagte er. "Ja", sagte Nina, und blickte sich um. "und nicht nur wegen der Scherben." Auch Lars sah sich noch einmal vor dem Fenster um. "Genau", meinte er, "ich sehe es auch. Komm, wir sagen’s ihm."

Na, habt ihr es auch schon herausgefunden? Was haben Nina und Lars gesehen, und welchen Schluss haben sie daraus gezogen? Soviel verrate ich: Es gibt zwei Tatsachen, die nicht in die Theorie des Kommissars passen. Was würdet ihr anstelle von Nina und Lars dem Kommissar erzählen? Schreibt es mir per E-Mail.

Ihr könnt das gleich hier (weiter unten) auf dieser Seite tun, oder euer eigenes Mail-Programm benutzen. Dann bitte an:

k i n d e r z i m m e r @virtuell-online.de (Leerzeichen bitte löschen. Die habe ich dazwischengesetzt, damit mir niemand auf diese Adresse Werbung schicken kann.)

Ich bin schon sehr gespannt auf eure Detektivarbeit.


Hier könnt ihr mir direkt antworten.
Vergesst nicht eure E-Mail, damit ich euch schreiben kann, wie es weiter geht.
Name:
E-Mail:
Warum die Theorie des Kommissars nicht stimmen kann:

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